Maya Kalender Beratungen
Das alte Volk der Maya kreierte den Maya Kalender mit großem Wissen über Astrologie und Mathematik. Sie entwickelten einen (bzw. mehrere Kalendersysteme) aus der Naturbeobachtung, indem sie die Qualitäten der Tage und anderer Zeitzyklen studierten und daraus ihren „Tzolkin“ (eine Matrix bestehend aus einer Abfolge von 260 Tagen) entwickelten.
Die Maya sahen Zeit nicht linear, sondern zyklisch. D.h. sie gingen davon aus, dass sich Zeitzyklen ständig wiederholten. Im Tzolkin folgen 20 Zeitwellen zu je 13 Tagen aufeinander, wobei sich immer 20 Maya-Archetypen (mit unterschiedlichen Tages-Qualitäten) abwechseln. Die Reihenfolge ist dabei immer dieselbe: roter Drache, weißer Wind, blaue Nacht, gelber Samen … alle 20 Tage beginnt der Maya-Kalender also wieder beim roten Drachen. Nach einem Ablauf von 13 Tagen geht der Kalender in eine neue Welle, d.h. auf 13 Tage roter Drache folgen 13 Tage eines weißen Zeichens, dann 13 Tage eines blauen und schließlich 13 Tage eines gelben Zeichens. Diese 4 Farben, die auch Wurzelrassen genannt werden, entsprechen auch der vier Elemente. Rot=Erde, weiß=Luft, blau=Wasser, gelb=Feuer.
Nach 260 Tagen beginnt der Tzolkin wieder von vorne, bei Kin 1. Daraus ergibt sich, dass jedes Maya-Neujahr (also der Beginn eines neuen Maya-Jahres) am 26. Juli unter einem anderen Kin (und damit einer völlig anderen Energie steht). Und auch am Geburtstag einer bestimmten Person steht der Tzolkin jedes Jahr auf einem anderen Kin. Daraus ergibt sich dann die Jahresaufgabe für diese Person. Das Geburts-Kin kann man beispielsweise hier errechnen.
Jede Tagesqualität besteht aus einem der 20 Archetypen, einer Welle und einer Farbe. Zusätzlich ist es von großer Bedeutung, an welchem Tag einer Welle man steht. Also am ersten Tag (der für Neustart, neue Impulse etc.) steht oder am zweiten Tag (Dualität, Unterschiede, Entscheidungen) …
Video: Einführung in den Maya-Kalender
In diesem Video stelle ich den sogenannten „Dreamspell“ vor – also das Maya-Kalender System, mit dem ich arbeite.